ETHISCHE UND THEOLOGISCHE ÜBERLEGUNGEN
Was ist hier der Wunsch? Der Wunsch des Erwachsenen, ein Kind zu bekommen? Der Wunsch, den das ungeborene oder geborene Kind empfindet? Spielen das normative Leitbild der Elternschaft und die patriarchale Ordnung unserer westlichen Gesellschaften eine Rolle bei der Art und Weise, wie wir uns natürliche Fortpflanzungsmedizin vorstellen? Ab welchem Punkt kann ein Wesen als autonom gelten? Welcher Platz soll der Würde des ungeborenen/künftigen Kindes eingeräumt werden?
Stichworten: Fortpflanzungsmedizin, vorgeburtliches Leben, schweizerisches Gesetz, das Wohl des Kindes, Diskriminierung der heterosexuellen Partnerschaft, normatives Leitbild der Elternschaft, Würde- und Autonomieprinzip, das objektive biologische Leben, das subjektive biographische Leben, Geschöpfe, Absehbarkeit, Natalität, die traditionell-patriarchale Ordnung, Geschöpfe Gottes.
Wortzahl: 2 270